Grußwort

Liebe Kunstfreunde,
das Atelier ist ein Herzstück künstlerischen Schaffens, das auch Inspiration und Arbeitsweise hinter dem Werk zeigt. Deshalb ist es so passend, dass unsere sagenumwobene Reismühle die Ateliers von Gautinger Künstlerinnen und Künstlern beherbergt. Wenn an den Ateliertagen die Türen zur Reismühle geöffnet werden, können wir alle einen Blick in das Innere dieser künstlerischen Herzstücke werfen. Die Eindrücke sind so vielfältig wie die dort Kunstschaffenden und damit eine große Bereicherung für unsere Gemeinde. Ich danke Ihnen deshalb sehr für die Weiterführung dieser schönen Tradition!
Allen Besucherinnen und Besuchern wünsche ich viel Freude und Inspiration!

 

Dr. Brigitte Kössinger
Erste Bürgermeisterin

 

 

Liebe Künstlerinnen und Künstler, Kunstfreundinnen und -freunde,
wir leben in bewegten Zeiten. In Zeiten, die voller Herausforderungen und Umbrüche stecken und damit natürlich auch mit viel Unsicherheiten verbunden sind. Wie gut tut es gerade in solchen Zeiten, wenn besondere Orte und Veranstaltungen einen zuverlässigen Anker setzen und nicht nur für die Kulturschaffenden, sondern gleichermaßen den vielen interessierten Besucherinnen und Besuchern einen Ort der Entfaltung und Freiheit bieten. Einen Ort des kreativen Schaffens und der Inspiration. Die Reismühlen-Ateliergemeinschaft lädt uns über alle Stürme und Jahre hinweg alljährlich auf eine Entdeckungsreise, eine Auszeit ein und dafür möchte ich im Namen des Landkreises Starnberg ganz herzlich danken! Nutzen Sie die Ateliertage und besuchen Sie die zahlreichen Ateliers und Studios. Schauen Sie den Künstlerinnen und Künstlern bei ihrer Arbeit über die Schulter und freuen Sie sich dabei auf interessante Gespräche.
Viel Vergnügen wünscht Ihre

 

Barbara Beck
Kulturreferentin des Landkreises Starnberg

Info

 

Geschichte

 

Die Reismühle in Gauting ist als Geburtsort Karl des Großen bekannt. Sie befindet sich in einer landschaftlichen Besonderheit: Eingeschlossen durch die Würm mit einem Nebenarm und ein Dreieck von Feld und Wald ist sie offen und geborgen zugleich. Ein fühlbarer Ort der Kraft für jeden von uns.

Auf dem früheren Mühlengelände entstanden 1996 die ersten Ateliers, und im Laufe der vergangenen Jahre wuchs dort eine Gemeinschaft von derzeit 40 Künstlern. Ein Spannungsbogen zwischen den verschiedenen künstlerischen Positionen hat sich ergeben:
Holz-, Metall- und Steinbildhauerei, Malerei, Zeichnung, Keramik, Objektgestaltung, Fotografie, Druckgrafik, Radierung (Hayter-Technik), Komposition (Musik).

 

Regelmäßige Events:

  • Jährlich Ateliertage im Sommer am 2. Juliwochenende

  • „Lichtblicke“ im November